Baker-Zyste – Wann reicht Kontrolle nicht mehr?

28.2.2020

Wenn sich Schmerzen eher in der Kniekehle zeigen, kann dahinter auch mal eine Baker-Zyste stecken. Ihren Namen hat sie vom Londoner Chirurgen William Baker, der Mitte des 19. Jahrhunderts sie erstmals beschrieb. Eine Baker-Zyste ist eine gutartige, mit Flüssigkeit gefüllte Aussackung in der Kniekehle.

Die Schwellung in der Kniekehle macht sich als Beule vor allem beim Beugen des Gelenks und beim Laufen unangenehm bemerkbar. Sie schränkt die Beweglichkeit ein. Häufig berichten Betroffene von Taubheitsgefühlen, Durchblutungsstörungen und Lähmungserscheinungen unterhalb des Knies.

Die Bakerzyste kann dazu führen, dass der venöse Rückfluss gehemmt wird – und dann eine Thrombose entsteht. Im schlimmsten Fall kann sie sogar platzen – und so zu einer Beinamputation führen …

Quelle: rbb-online.de